Freie Meinungsäußerung

Zitat von Willy im Beitrag #30

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Von solchen Verbindungen wurde gerade im letzten Krieg sehr häufig berichtet, die Söhne waren im Feld und haben in Notsituationen an die Mutter, den Vater gedacht, es sollen sogar richtige kleine "Filmchen" durchgekommen sein. Für mich ist es ein Beweis von menschlichen Fähigkeiten die auch hier mit Energie zu tun haben.

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Ja, bei den Eltern, meist waren es die Mütter, männer haben in diesem Bereich nicht die Nase vorn.

Da gebe ich mal ein Kontra, vielleicht wird die Diskussion dann wieder ein wenig aufleben...

Reinkarnation ... ich muss zugeben, damit kann ich sehr wenig anfangen. Ich sehe in dieser Vorstellung zum Einen eine Möglichkeit, Trost über Tod und Krankheit etc. zu finden, und zum Anderen eine Motivation, in irgendeiner Form "Gutes" an Anderen zu tun. Allerdings sehe ich auch moralinsaure Nebenwirkungen und den Versuch, bekannte christliche Begriffe wie Schuld und Sühne neulackiert z.B. als Karma anzudrehen ! Welchen Sinn macht es z.B. zu behaupten, die Juden hätten Leid und Mord unter den Nazis wohl ja verdient, weil sie im vorigen Leben dann sicher ganz schändlich gehandelt haben ???

Ich wüßte nicht einmal was ein im Sinne der Reinkarnation ein "Ich" oder "meine Seele" sein oder bedeuten sollte, wenn man seiner Umgebung völlig entrissen denkt. Das macht für mich gar keinen Sinn. Nach meiner Vorstellung ist das "Fünklein der Seele" und die Umgebung des Individuum (in Form von genetischen Informationen, sprachlich und emotionaler Austausch über dessen Lebenszeit) identisch und zerfällt beim Tod unwiderruflich und nicht wiederherstellbar in Teile, die von den Hinterbliebenden weitergetragen werden. Darum ist für mich letztendlich jeder Mensch einzigartig und wertvoll, auch wenn das nicht heißt, dass ich darum selbst besser oder schlechter als andere im Sinne irgendeiner Moral handle ...

Zitat von Ptah im Beitrag #26

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Ja, ich denke auch da spielt viel persönliche Erfahrung eine Rolle. Gerade auch bei solchen Dingen wie Du sie mit Deiner Großmutter schilderst. Ich war dabei als meine Bekannte einige "Durchsagen" von geistigen Wesen erhielt. Das war ganz spontan und nebenher, als wir uns über andere Dinge erhielten. Da waren auch Sachen bei, wo sie selber stutze und überrascht war und ein paar Dinge die sie nicht wissen konnte, da ich sie damals auch erst kurz kannte und die sogar nicht einmal mich betrafen sondern meinen Bruder, den sie gar nicht kannte und was nicht einmal ich sicher wusste und ich mir später erst die Bestätigung von ihm geholt habe, dass es wirklich so war. Und da ist es einfach so, dass ich meine persönliche Einschätzung höher werte, als die irgend eines Wischenschaftlers oder "schlauen" Menschens, der mir dann vielleicht erzählen möchte, das wäre alles Unsinn, Einbildung oder Phantasie. Wobei ich auch verstehen kann, dass das anderen Menschen sehr suspekt sein kann.

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Ich hatte diesbezüglich vor Jahren mal ein Erlebnis der eher seltenen Art, ich weiß heute noch nicht, was ich davon halten soll, aber eins weiß ich: es war real und ich habe nichts geträumt....aber es hat mich in meiner Hoffnung bestätigt....

Zitat von Michel im Beitrag #33

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Da gebe ich mal ein Kontra, vielleicht wird die Diskussion dann wieder ein wenig aufleben...

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Zitat von Michel im Beitrag #33

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Reinkarnation ... ich muss zugeben, damit kann ich sehr wenig anfangen. Ich sehe in dieser Vorstellung zum Einen eine Möglichkeit, Trost über Tod und Krankheit etc. zu finden, und zum Anderen eine Motivation, in irgendeiner Form "Gutes" an Anderen zu tun.

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Zitat von Michel im Beitrag #33

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Allerdings sehe ich auch moralinsaure Nebenwirkungen und den Versuch, bekannte christliche Begriffe wie Schuld und Sühne neulackiert z.B. als Karma anzudrehen ! Welchen Sinn macht es z.B. zu behaupten, die Juden hätten Leid und Mord unter den Nazis wohl ja verdient, weil sie im vorigen Leben dann sicher ganz schändlich gehandelt haben ???

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Zitat von Ptah im Beitrag #36

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[quote=Michel|p11667]Da gebe ich mal ein Kontra, vielleicht wird die Diskussion dann wieder ein wenig aufleben...

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Zitat von Michel im Beitrag #33

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Reinkarnation ... ich muss zugeben, damit kann ich sehr wenig anfangen. Ich sehe in dieser Vorstellung zum Einen eine Möglichkeit, Trost über Tod und Krankheit etc. zu finden, und zum Anderen eine Motivation, in irgendeiner Form "Gutes" an Anderen zu tun.

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Zitat von Michel im Beitrag #33

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Allerdings sehe ich auch moralinsaure Nebenwirkungen und den Versuch, bekannte christliche Begriffe wie Schuld und Sühne neulackiert z.B. als Karma anzudrehen ! Welchen Sinn macht es z.B. zu behaupten, die Juden hätten Leid und Mord unter den Nazis wohl ja verdient, weil sie im vorigen Leben dann sicher ganz schändlich gehandelt haben ???

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Zitat von Andrea im Beitrag #37

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Zitat von Ptah im Beitrag #36

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[quote=Michel|p11667]Da gebe ich mal ein Kontra, vielleicht wird die Diskussion dann wieder ein wenig aufleben...

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Zitat von Michel im Beitrag #33

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Reinkarnation ... ich muss zugeben, damit kann ich sehr wenig anfangen. Ich sehe in dieser Vorstellung zum Einen eine Möglichkeit, Trost über Tod und Krankheit etc. zu finden, und zum Anderen eine Motivation, in irgendeiner Form "Gutes" an Anderen zu tun.

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Na ja, das mit dem "Trost" ist so ein Standardargument was immer wieder gerne und meist als erstes kommt. Doch was mich betrifft suchte ich eher nach Erklärungen wie das Leben funktioniert als nach Trost und ich denke, dass das den meisten Menschen so geht, die nach dem Sinn des Lebens fragen. Sonst könnt ich mir ja aus den Religionen aussuchen was mir am besten gefällt und vielleicht die 50 Jungfrauen nehmen, wenn ich Spaß dran hätte...! Doch so funktioniert das nicht und für viele, die mit dem Gedanken von Karma und Reinkarnation konfrontiert werden, ist es zunächst überhaupt kein Trost und sie können sich nur sehr schwer oder gar nicht damit abfinden, dass sie für ihr Schicksal selbst verantwortlich sein sollen obwohl sie sich doch ihr Leben lang bereits als Opfer der Umstände gesehen haben... da kenne ich einige Beispiele, die die Schuld für alles in ihrer Kindheit, bei den Eltern, den Arbeitskollegen, den Ärzten (die gefuscht haben) sehen. Überall, nur nicht bei sich selbst und sie können auch nicht erkennen, dass sie durch ihre falsche Einstellung den Mist, der ihnen dauernd passiert, ganz einfach immer wieder selber in ihr Leben hineinziehen! Und ich weiß sehr gut, dass man das ändern kann! Das geschieht nach dem Gesetz der Resonanz, bzw. Gleiches zieht Gleiches an, bzw. das wir unsere Erwartungshaltungen auch immer wieder bestätigt finden in unserem Umfeld!

Das hängt alles zusammen und diese Menschen sehen im Karma keinen Trost sondern eine Verurteilung ihrer selbst!

Was bei mir in dem Zusammenhang auch hängengeblieben ist, ist die Erkenntnis aus den Büchern Castanedas, dass wir als Krieger alleine, einem uns feindlichen Universum gegenüber stehen! Zunächst mag der Gedanke erschreckend sein, doch er beinhaltet auch den Gedanken, dass wir alleine und selber (also unabhängig von anderen) auch die Macht haben, alles zu ändern und das wir, uns freundlich gesonnene Wesen anziehen können , genau so wie umgekehrt. - Doch im Kern stehen wir alleine mit unserer Haltung und liegt es daher in uns selber, bzw. wie wir denken und was oder wen wir anziehen.

Zitat von Michel im Beitrag #33

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Allerdings sehe ich auch moralinsaure Nebenwirkungen und den Versuch, bekannte christliche Begriffe wie Schuld und Sühne neulackiert z.B. als Karma anzudrehen ! Welchen Sinn macht es z.B. zu behaupten, die Juden hätten Leid und Mord unter den Nazis wohl ja verdient, weil sie im vorigen Leben dann sicher ganz schändlich gehandelt haben ???

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Auf solche Gedanken kann man kommen und da ist auch was dran, - was allerdings auch kein persönliches, schändliches Handeln gegenüber anderen Menschen (in diesem Fall die Juden) rechtfertigt. Aber nach dem Gesetz des Karma kann man schon davon ausgehen, dass zu dieser Zeit in Deutschland solche Seelen als Juden inkarniert waren, die aus dieser Situation für sich den größten Lern- und Wachstumseffekt erzielten. Ansonsten sprach Gott in der Bibel "die Rache ist mein", - daher muss sich ja niemand als Sensenmann berufen fühlen, aber warum sollte dieser Gott nicht die Menschen auch als Werkzeug seiner Rache benutzen? War vielleicht Hitler so jemand, der einfach für einen fälligen Ausgleich als Werkzeug Gottes benutzt wurde? (was ich hier jetzt nicht so darstellen möchte, doch wie heißt es so schön: Die Wege Gottes sind unergründlich!)

So, meine Stippvisite bzw. Kaffeepause hier war schon länger als geplant...


Das ist mir eine zu gewagte Theorie!
Hitler als Gottes Werkzeug?
Heavy,das muss ich erst mal verdaun!

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Ich kann mir die Reinkarnation auch durchaus ohne Hintergedanken vorstellen, die Natur kennt keine Wiedergutmachung oder so etwas.

Zitat von dietbert im Beitrag #38

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Zitat von Andrea im Beitrag #37

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Zitat von Ptah im Beitrag #36

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[quote=Michel|p11667]Da gebe ich mal ein Kontra, vielleicht wird die Diskussion dann wieder ein wenig aufleben...

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Zitat von Michel im Beitrag #33

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Reinkarnation ... ich muss zugeben, damit kann ich sehr wenig anfangen. Ich sehe in dieser Vorstellung zum Einen eine Möglichkeit, Trost über Tod und Krankheit etc. zu finden, und zum Anderen eine Motivation, in irgendeiner Form "Gutes" an Anderen zu tun.

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Na ja, das mit dem "Trost" ist so ein Standardargument was immer wieder gerne und meist als erstes kommt. Doch was mich betrifft suchte ich eher nach Erklärungen wie das Leben funktioniert als nach Trost und ich denke, dass das den meisten Menschen so geht, die nach dem Sinn des Lebens fragen. Sonst könnt ich mir ja aus den Religionen aussuchen was mir am besten gefällt und vielleicht die 50 Jungfrauen nehmen, wenn ich Spaß dran hätte...! Doch so funktioniert das nicht und für viele, die mit dem Gedanken von Karma und Reinkarnation konfrontiert werden, ist es zunächst überhaupt kein Trost und sie können sich nur sehr schwer oder gar nicht damit abfinden, dass sie für ihr Schicksal selbst verantwortlich sein sollen obwohl sie sich doch ihr Leben lang bereits als Opfer der Umstände gesehen haben... da kenne ich einige Beispiele, die die Schuld für alles in ihrer Kindheit, bei den Eltern, den Arbeitskollegen, den Ärzten (die gefuscht haben) sehen. Überall, nur nicht bei sich selbst und sie können auch nicht erkennen, dass sie durch ihre falsche Einstellung den Mist, der ihnen dauernd passiert, ganz einfach immer wieder selber in ihr Leben hineinziehen! Und ich weiß sehr gut, dass man das ändern kann! Das geschieht nach dem Gesetz der Resonanz, bzw. Gleiches zieht Gleiches an, bzw. das wir unsere Erwartungshaltungen auch immer wieder bestätigt finden in unserem Umfeld!

Das hängt alles zusammen und diese Menschen sehen im Karma keinen Trost sondern eine Verurteilung ihrer selbst!

Was bei mir in dem Zusammenhang auch hängengeblieben ist, ist die Erkenntnis aus den Büchern Castanedas, dass wir als Krieger alleine, einem uns feindlichen Universum gegenüber stehen! Zunächst mag der Gedanke erschreckend sein, doch er beinhaltet auch den Gedanken, dass wir alleine und selber (also unabhängig von anderen) auch die Macht haben, alles zu ändern und das wir, uns freundlich gesonnene Wesen anziehen können , genau so wie umgekehrt. - Doch im Kern stehen wir alleine mit unserer Haltung und liegt es daher in uns selber, bzw. wie wir denken und was oder wen wir anziehen.

Zitat von Michel im Beitrag #33

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Allerdings sehe ich auch moralinsaure Nebenwirkungen und den Versuch, bekannte christliche Begriffe wie Schuld und Sühne neulackiert z.B. als Karma anzudrehen ! Welchen Sinn macht es z.B. zu behaupten, die Juden hätten Leid und Mord unter den Nazis wohl ja verdient, weil sie im vorigen Leben dann sicher ganz schändlich gehandelt haben ???

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Auf solche Gedanken kann man kommen und da ist auch was dran, - was allerdings auch kein persönliches, schändliches Handeln gegenüber anderen Menschen (in diesem Fall die Juden) rechtfertigt. Aber nach dem Gesetz des Karma kann man schon davon ausgehen, dass zu dieser Zeit in Deutschland solche Seelen als Juden inkarniert waren, die aus dieser Situation für sich den größten Lern- und Wachstumseffekt erzielten. Ansonsten sprach Gott in der Bibel "die Rache ist mein", - daher muss sich ja niemand als Sensenmann berufen fühlen, aber warum sollte dieser Gott nicht die Menschen auch als Werkzeug seiner Rache benutzen? War vielleicht Hitler so jemand, der einfach für einen fälligen Ausgleich als Werkzeug Gottes benutzt wurde? (was ich hier jetzt nicht so darstellen möchte, doch wie heißt es so schön: Die Wege Gottes sind unergründlich!)

So, meine Stippvisite bzw. Kaffeepause hier war schon länger als geplant...


Das ist mir eine zu gewagte Theorie!
Hitler als Gottes Werkzeug?
Heavy,das muss ich erst mal verdaun!

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Gar nicht so verkehrt, diese Theorie, denn die größte Rache Gottes ist Merkel .

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