Freie Meinungsäußerung

Zitat von Willy im Beitrag #140

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Ein Kollege hat länger in einer katholischen Gemeinde gewohnt und hat dort zusammen mit seiner Frau mitgearbeitet. Der Himmelskomiker dort war ein feiner Kerl mit offenen Ansichten, auch zur Geburtenverhütung, er ist nach dem Motto verfahren wir sind hier und der Papst im Vatikan. Posaunt nicht alles heraus und gut ist. War ein ganz netter Priester mit gutem Durst.
Aber diese Frage stelle ich mir auch, Rosi was haben diese alten peinlichen Gruselkutten aus diesem an sich schönen Glauben und einem schönen Buch gemacht?

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Zitat von Willy im Beitrag #142

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Auch die Frage ob Jesus Christus verheiratet war (Maria Magdalena) wird von den Gruselkutten bestritten, dabei war Jesus bestimmt kein Kostverächter nämlich ein Genußmensch. Meine Fresse was hat diese paulinische Kirche nur aus dem Christentum gemacht? Ich habe mich lange mit Pastoren, Priestern und Gläubigen verschiedener Richtungen unterhalten, es gab da ein Friedensgespräch in einer Gemeinde, erst ganz zuletzt mit Muselmanen. Am besten gefallen haben mir die Quäcker, weil dieser Mann so ein Beispiel für einen aufrechten Menschen war, leider ist der Initiator der Friedensgespräche verstorben und Andreas hat die Kirche verlassen weil der Ärger um einen Pastor zu heftig wurde, also bin ich auch weggeblieben. Dort war ein Gespräch um Paulus schon sehr wesentlich geworden, war sehr interessant.

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Zitat von Apatsche im Beitrag #143

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Zitat von Willy im Beitrag #142

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Auch die Frage ob Jesus Christus verheiratet war (Maria Magdalena) wird von den Gruselkutten bestritten, dabei war Jesus bestimmt kein Kostverächter nämlich ein Genußmensch. Meine Fresse was hat diese paulinische Kirche nur aus dem Christentum gemacht? Ich habe mich lange mit Pastoren, Priestern und Gläubigen verschiedener Richtungen unterhalten, es gab da ein Friedensgespräch in einer Gemeinde, erst ganz zuletzt mit Muselmanen. Am besten gefallen haben mir die Quäcker, weil dieser Mann so ein Beispiel für einen aufrechten Menschen war, leider ist der Initiator der Friedensgespräche verstorben und Andreas hat die Kirche verlassen weil der Ärger um einen Pastor zu heftig wurde, also bin ich auch weggeblieben. Dort war ein Gespräch um Paulus schon sehr wesentlich geworden, war sehr interessant.

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Paulus ist eh ein besonderes Kapitel, wenn ich das mal so sagen darf.

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Paulus war ja kein Zeitgenosse Jesu mehr... von daher...er hat wohl auch Dinge in Jesus hineininterpretiert, die so nicht gegeben waren... ganz sicher. Unbestritten aber dürfte sein, dass er den neuen Glauben durch seine Missionsreisen erst außer Landes gebracht hat. Wer weiß, vllt. wäre der neue Glaube sonst gar nicht aus Israel, bzw. Palästina rausgekommen und irgendwann wieder eingeschlafen.

Aber Paulus hat das Christentum nicht zur römischen Religion gemacht, das wäre mir neu, Willy. Das geschah erst sehr viel später unter Kaiser Galerius, der den" Kult der Christen" als legal anerkannte.( Und der Ausdruck >Kult< trifft es auch viel besser, denn am Anfang sprach man wohl kaum vom "Christentum"; es war allenfalls eine Art "Aufspaltung" im Judentum.) Ein Jahr später zog Konstantin der Große gegen seinen Widersacher Maxentius zu Felde. Die Legende erzählt, Konstantin hätte im Traum das sog. "Christusmonogramm" gesehen mit den Worten: "in hoc signo vinces" ( in diesem Zeichen wirst du siegen).
Also... Paulus machte keinesfalls das Christentum zur römischen Religion! DER war da längst verfault!
(Ich hoffe jetzt keinen Mist geschrieben zu haben, aber soviel hatte ich noch im Kopf)

Zitat von Apatsche im Beitrag #148

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Aber Paulus hat das Christentum nicht zur römischen Religion gemacht, das wäre mir neu, Willy. Das geschah erst sehr viel später unter Kaiser Galerius, der den" Kult der Christen" als legal anerkannte.( Und der Ausdruck >Kult< trifft es auch viel besser, denn am Anfang sprach man wohl kaum vom "Christentum"; es war allenfalls eine Art "Aufspaltung" im Judentum.) Ein Jahr später zog Konstantin der Große gegen seinen Widersacher Maxentius zu Felde. Die Legende erzählt, Konstantin hätte im Traum das sog. "Christusmonogramm" gesehen mit den Worten: "in hoc signo vinces" ( in diesem Zeichen wirst du siegen).
Also... Paulus machte keinesfalls das Christentum zur römischen Religion! DER war da längst verfault!
(Ich hoffe jetzt keinen Mist geschrieben zu haben, aber soviel hatte ich noch im Kopf)

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Zitat von Michael im Beitrag #149

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Zitat von Apatsche im Beitrag #148

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Aber Paulus hat das Christentum nicht zur römischen Religion gemacht, das wäre mir neu, Willy. Das geschah erst sehr viel später unter Kaiser Galerius, der den" Kult der Christen" als legal anerkannte.( Und der Ausdruck >Kult< trifft es auch viel besser, denn am Anfang sprach man wohl kaum vom "Christentum"; es war allenfalls eine Art "Aufspaltung" im Judentum.) Ein Jahr später zog Konstantin der Große gegen seinen Widersacher Maxentius zu Felde. Die Legende erzählt, Konstantin hätte im Traum das sog. "Christusmonogramm" gesehen mit den Worten: "in hoc signo vinces" ( in diesem Zeichen wirst du siegen).
Also... Paulus machte keinesfalls das Christentum zur römischen Religion! DER war da längst verfault!
(Ich hoffe jetzt keinen Mist geschrieben zu haben, aber soviel hatte ich noch im Kopf)

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Naja, Mist nicht......aber ihr vermengt die Geschichte vor allem zeitlich und auch historisch....KEINER der Apostel hat den Römern das Christentum "gebracht".....erst 313 mit der Konstantinischen Wende gab Konstantin der Große allgemeine Religionsfreiheit und beendete damit auch den arianischen Streit, d.h. die Abspaltung der Donatisten von der orthodoxen byzantinischen Kirche. Das Konzil von Nicäa 325 gilt als das erste ökumenische Konzil, das dem Christentum im Imperium Romanum den Weg ebnete. Konstantin ließ auch die ersten Münzen prägen, auf denen das Kreuzsymbol erschien und durch die Einsetzung des "comes sacrarum largitionum", nach dem die in Religionsfreiheit lebenden Christen als reguläre Bürger auch Steuern zahlen mußten, erhob er kurz vor seinem Tode 337 das Christentum zur Staatsreligion.............immer diese Halbwissen.......

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